Die Berliner SPD arbeitet derzeit an Plänen, wonach die Wasser- und Stromversorgung verstaatlicht werden soll. Es hat sich sogar schon eine entsprechende Arbeitsgruppe rund um den Landes- und Fraktionschef Michael Müller gebildet.
Die „Rekommunalisierung“ wird auch vonseiten weiter Politiker und anderer Berliner Größen wie dem Finanzsenator Ulrich Nußbaum unterstützt. Konkret soll Berlin die Anteile der sich teilweise in privater Hand befindlichen Wasserbetriebe wieder zurückkaufen und den Vertrieb des Stroms komplett übernehmen. Die Gasversorgung, die derzeit durch die Gasag bereitgestellt wird, soll integriert werden in einen kommunalen Verbund. Große Pläne, die man sich dort zurechtgelegt hat. Anfang September kommen diese beim Landesvorstand auf den Tisch, der Landesparteitag soll dann über deren Umsetzung entscheiden.
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