Strom wird 2011 teurer werden – Erneuerbare Energien sind schuld

Erneuerbare Energien sind schuld

In der heutigen Zeit wird immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien wie Wasser, Wind und der Sonne gewonnen. Für die Umwelt ist dies gut, für die Verbraucher kommt dieser Umweltschutz aber teuer. Die Umlage wird auf über 70 Prozent steigen. Auch wenn die genauen Zahlen erst am 15. Oktober bekannt gegeben werden, steht bereits aktuell schon fest: Die Kosten für Strom werden im kommenden Jahr, mehr als deutlich ansteigen. Schuld daran tragen aber nicht nur die vier großen Energielieferanten, sondern auch die EEG-Umlage. Diese bekommt jeder Stromkunde für den Ausbau auf erneuerbare Energien. Diese Ökostrom-Förderung wird aller Voraussicht auch 2011 weiter ansteigen und somit die deutschen Stromrechnungen in die Höhe treiben.

Erneuerbare Energien sind schuld

Schuld an dem starken Anstieg der Strompreise sind die erneuerbaren Energien, welche vom Staat noch stark subventioniert werden. Für das Jahr 2011 ist davon auszugehen, dass es hier Förderungen von rund 13 Milliarden Euro geben wird. Im Jahr 2010 waren es dagegen noch etwa 8 Milliarden Euro. Seit 2000 werden Förderungen aus der alternativen Stromgewinnung in dem Erneuerbare-Energien-Gesetz geregelt. Das bedeutet, jeder der Strom produziert, bekommt eine Einspeisungsvergütung, für jede Kilowattstunde, die dabei ins deutsche Netz gelangt. Bedingt dadurch, dass Stromproduktion aus einer erneuerbaren Quelle teurer ist, als die Gewinnung aus einer klassischen, muss diese Subvention wirtschaftlich gestaltet werden. Diese Subvention soll so lange geleistet werden, bis sich diese Technik rechnet.

Stromkunden werden zur Kasse gebeten

Stromkunden haben keine Chance den steigenden Preisen zu entkommen. Jeder Anbieter muss die gleiche Umlage zahlen, egal wie hoch sein Anteil ist, bezüglich des Stroms, welchen er aus erneuerbaren Energien bezieht. Doch sollten Kunden hier aufpassen, denn nicht alle Versorger dürfen diese Umlage zu gleichen Teilen an die Kunden weitergeben. Wird dies doch gemacht, haben Kunden dann die Möglichkeit, ihren Anbieter zu wechseln und einen günstigeren zu suchen.

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